Gentleman Dee
Er ist der Gentleman unter den Saxophonisten.
Mit acht Jahren bekam Dee sein erstes Saxophon und zum Erstaunen aller, nahm er es in die Hand und begann auf Anhieb, die ersten Töne zu spielen. Von diesem Augenblick an war klar, dass das Saxophon sein Leben bestimmen wird. Die ersten Schritte machte Dee in einem Musikverein eines kleinen Ortes an der Mosel, wo er auch geboren wurde. Mit 14 Jahren schickten ihn seine Eltern auf eine private Musikschule und sorgten damit für eine fundierte musikalische Ausbildung ihres jüngsten Sohnes.
Der weitere Verlauf ist nicht weiter erstaunlich, denn mit 16 spielte er bereits in den angesagten Tanz und Coverbands seiner Region. Mit 22 verschlug es Dee in einen Urlaub an die Cote d´Azur und aus einem zweiwöchigen Urlaub wurden zwei Jahre. In dieser, wie Dee sagt, "abenteuerlichsten Zeit" seines Lebens spielte er in verschiedenen Clubs in St. Tropez, Nizza und St. Maxime. Nebenbei verdiente er sich noch seinen Lebensunterhalt als Drucker, da die Lehre, die er auf Bitten seiner Eltern abgeschlossen hatte, ja auch nicht unfruchtbar sein sollte.
Zurück in Deutschland lernte er einen Essener Musiker kennen und gründete mit ihm eine Gala Band. Während dieser Zeit lernte er in verschiedenen Clubs und Discotheken immer mehr Dj´s kennen und begann mit seinem Saxophon auf die Grooves und Beats live zu spielen. Das Publikum feierte jedes Mal seine Auftritte und so kam es, dass Dee sich Gedanken machte, eine Live-Show mit Saxophon und Entertainment auf die Beine zu stellen.
1997 begann er mit seiner Show in der Diskothek Riu Palace auf Mallorca. Das Publikum bekam Gänsehaut und Dancefever zugleich, denn Dee hat es geschafft, das coole und erotisch wirkende Sax in den modernen Sound zu integrieren. Dazu kam eine Innovation: Dee lernte den Betreiber von Tarm-Laser -Bochum kennen. Die Beiden entwickelten aus einer, auf Mallorca im Riu Palace an der Bar geborenen Idee, einen gigantischen, optischen Effekt. „Das Lasersaxophon war geboren!“ Ein am Saxophon befestigter Laser, bestückt mit einer speziellen Strichgitteroptik, schießt auf Knopfdruck aus dem Saxophon und teilt den Raum durch seine Fächeroptik in zwei Hälften… oben und unten. Das Publikum steht in einem Laserfächer und ist fassungslos vor Begeisterung. Es folgten Engagements auf der ganzen Welt. GDee spielte auf Fashion - Shows von Vivienne Westwood, für König Zaid in Dubai, für Porsche in Abu Dhabi, im Exhibition Center in Hong Kong, auf einer Dynacord Sound Präsentation in Süd Korea, auf zahlreichen Kreuzfahrtschiffen, in verschiedenen TV Shows und unzähligen Clubs und Diskotheken in Europa.
Im Jahr 2000 veröffentlichte GDee seine erste Single bei BMG- „Reflex your mind“; diese stieg in den German DJ Charts von 0 auf Platz 9 ein. Es folgte das Album „Pure Sax“. 2003 trennte sich GDee von seinem Management. Er war ausgebrannt und stellte sein Saxophon für 2 Jahre in den Keller, eröffnete eine Bar und lebte das Leben eines ganz normalen Menschen. Doch als er dann 2005 für eine Party in seiner Bar eine Band buchte, änderte sich alles. Diese Band spielte auf eine so besondere Art und Weise, dass er mitten in der Nacht nach Hause fuhr, sein Saxophon aus dem Keller holte und mit ihnen in seiner Bar bis in die frühen Morgenstunden eine Session startete. Das Saxophon hatte ihn wieder und er hatte wieder sein Saxophon.
Aktuell arbeitet GDee an einem Album für X-Raid, das BMW Rallye Team (u.a. Rallye Dakar) . Arbeitstitel: Sound of Motorsport (www.x-raid.de). Producer: Wonderland Music (www.wonderlandmusic.de)
Außerdem steht GD gerade mit dem DJ und Remixer Alex Gap im Studio, um an einem Clubhit zu arbeiten. Man darf gespannt sein auf: Power, Emotion, Sound und auf das Gentleman Dee typische Gänsehaut-Feeling.
Gentleman Dee is back: Sensationell, einzigartig, emotional, leidenschaftlich und besser als je zuvor!
"Das schönste Gefühl ist es, auf der Bühne eine Träne der Freude im Auge zu haben und dadurch noch mehr Gefühl in die Musik zu bringen!"
Aus diesem Grund wird Gentleman Dee niemals aufhören Musik zu lieben, zu leben und zu machen. |